Oftmals gleicht das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern einem ewigen Kleinkrieg. Doch nicht immer sind die Mitarbeiter die Leidtragenden. Auch Chefs können die Verlierer sein. Einzelne Mitarbeiter, die den Vorgesetzten schädigen möchten, suchen Verbündete und Gleichgesinnte, um das Machtgefälle zu ihren Gunsten zu verändern. Es fängt meistens ganz harmlos an: Der Vorgesetzte wird gemieden und dann verschlechtert sich die Arbeitsleistung des Teams. Die Eigeninitiative der Mitarbeiter geht gegen Null. Doch dann wird es härter, Gerüchte werden gestreut, auch über das Privatleben. Wenn sich das Team einig ist und beschlossen hat, den Chef „fertigzumachen“ braucht es nur kurze Zeit und das Ziel ist erreicht. Denn sind Gerüchte erst einmal im Umlauf, hat der Betroffene wenig Chancen, ohne Schaden aus der Situation herauszukommen. Dieses Szenario haben einige Führungskräfte – gerade im Rahmen der Übernahme einer neuen Aufgabe – am eigenen Leib erfahren müssen.
Blog rund um die Themen Karriere, Bewerbung und Coaching von PERSONALBERATUNG RIEMER (Claudia Peuser)