Auch wenn nach einer neuesten
Studie immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland mit ihrem Job zufrieden sind (wobei
zwischen „zufrieden“ und „glücklich“ doch ein großer Abstand liegt), spricht
mein Beratungsalltag eine andere Sprache. Viele meiner Kunden und Coachees sind
unzufrieden, verharren aber im alten Trott. Dabei spielen die Urangst vor allem
Neuen und selbstverständlich auch finanzielle Aspekte eine Rolle. Denn wer
nicht nur für sich allein verantwortlich ist, schmeißt seinen Job trotz
Frustrationen und schwierigen Umständen nicht einfach so hin.
Als besonders unglücklich wird
ein Job empfunden, der permanent gefährdet (zu sein) scheint und die
Möglichkeiten für einen Wechsel – aus welchen Gründen auch immer – nicht
möglich ist.
Doch welche Faktoren
braucht man, um im Job glücklich zu sein?
Hier spielen sicher
ganz individuelle Aspekte eine Rolle, doch ich bekomm immer wieder die gleichen
Antworten von meinen Kunden. Wertschätzung und Anerkennung sind die Begriffe,
der mit am häufigsten genannt wird. Des Weiteren kennzeichnen selbständiges
Arbeiten und wechselnde Aufgabenstellungen Jobs, die glücklich und zufrieden
machen. Die Aufgaben und Arbeitsinhalte fördern das Glücklichsein immens. Nicht
zu vernachlässigen sind selbstverständlich die Entlohnung und die Perspektiven
sowie die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, die ein Unternehmen bietet. Ein
weiterer wichtiger Gesichtspunkt sind die Kollegen. Fühlt man sich im Team
aufgehoben, steigert das Glücks- und Zufriedenheitsgefühl immens.
Und was macht Sie im Job glücklich?
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